Wussten Sie eigentlich, dass Mettwurst der Lieblingsaufschnitt der Deutschen ist? Mit durchschnittlich 2,6 Kilogramm im Jahr, verzehren wir davon mehr als von jedem anderen Wurstaufschnitt. Für uns Grund genug, unsere Hausmacher Mettwurst zum Produkt des Monat März zu erklären, die Sie im März freitags und samstags in allen unseren Fachgeschäften kostenlos probieren können.
Mild im Geschmack und mit Gold prämiert
Das Rezept für diese schnittfeste Rohwurst wurde von unserem Firmengründer Michael Durst sen. in Barmbek entwickelt und in den letzten 50 Jahren von ihm und später von seinem Sohn und einem Enkelsohn immer weiter verfeinert. Heute wird die Hausmacher Mettwurst aus regionalem Schweinefleisch hergestellt und mit Zwiebeln und Senfkörner verfeinert. Ihren einzigartigen, milden Geschmack erhält die mit Gold von der DLG prämierte Mettwurst übrigens durch das Räuchern über unbehandeltem Buchholz – ganz so, wie eine Mettwurst schmecken muss. „Grundsätzlich stellen wir unsere Hausmacher Mettwurst ohne Phosphat, Bindemittel oder Geschmacksverstärker her“, sagt der Chef des Familienunternehmens, Michael Durst. Und er weiß, wovon er spricht, denn 90 Prozent aller Würste in den Tresen der Fachgeschäfte in Schnelsen, in der Rindermarkthalle, im AEZ oder im Mercado werden nach guter alter Handwerkstradition in der Manufaktur in Hamburg-Schnelsen hergestellt.
Mettwurst heißt nicht überall Mettwurst
Das, was bei uns hier im Norden Mettwurst heißt, wird im Süden Deutschlands gewöhnlich als Salami verkauft. In Oberfranken fragt man am besten nach „roher Polnischer“ oder „grober Bauernwurst“ und im Rheinland nach „Plockwurst“, weil einem der Fleischer sonst ein paar Kohlwürste über den Tresen reichen würde. In Hessen dagegen, bekommen Sie Streichmettwurst und sollten daher lieber gleich die für Hessen typische Ahle Wurscht kaufen.
Foto: Sven Tholius