Hinter jeder erfolgreichen Firma stehen Menschen, die mit Freude, fachlichem Können und großem Engagement ein gemeinsames Ziel verfolgen. Auch bei uns stehen Menschen hinter dem Erfolg des Unternehmens. Ob in der Produktion, in unseren drei Fachgeschäften, beim Catering oder in der Verwaltung – alle zusammen geben ihr Bestes für einen reibungslosen Ablauf, freundlichen und kompetenten Service, Produkte in handwerklicher Spitzenqualität und – last but not least – damit Sie mit uns zufrieden sind. Mit der Reihe „Fünf Fragen an …“ wollen wir in lockerer Folge Menschen aus unserem Unternehmen zu Wort kommen lassen und Sie einladen, einen Blick hinter die Kulissen von DieFeinschmecker zu werfen.
Fünf Fragen an Ilona Durst
Den Auftakt machen fünf Fragen an Ilona Durst: Seit 1979, dem Jahr ihrer Hochzeit mit Firmenchef Michael Durst, ist die gelernte Groß- und Außenhandelskauffrau eine feste Konstante im Unternehmen.
Was machen Sie im Unternehmen und wo liegen Ihre Schwerpunkte?
In den Anfangsjahren habe ich täglich im Laden gestanden, mich um die Kunden, den Partyservice und die Büroarbeiten gekümmert. Später, als wir größer wurden, lagen meine Schwerpunkte beim Einkauf, beim Personal, der Kalkulation und der Buchhaltung. Heute bin für die Personalabrechnung und alles, was zum Bereich Imbiss, Mittagstisch und Catering gehört, zuständig. Auch wenn ich inzwischen mehr aus dem Hintergrund agiere, die Praxis legt man auch im Büro nicht ab und so erkenne ich auch von meinem Schreibtisch, wenn’s irgendwo mal nicht rund läuft und kann unterstützend eingreifen.
Was macht DieFeinschmecker aus Ihrer Sicht so einzigartig?
Unsere ganz große Stärke liegt darin, dass wir unsere Fleisch- und Wurstwaren nach traditionellen Rezepten und alter Handwerkskunst selbst herstellen und diese in unseren eigenen Filialen verkaufen. Das macht uns sehr vielseitig und flexibel, weil wir gezielt auf Kundenwünsche eingehen können. Anders als im Supermarkt, bekommen Sie bei uns auch noch zwei Scheiben Wurst oder eine Scheibe Kassler – und das wissen gerade die älteren Kunden und Singles sehr zu schätzen.
Wie arbeitet es sich in einem Familienbetrieb?
Ein gutes und offenes Miteinander in der Familie überträgt sich auch auf die Firma. Da kann es dann schon mal knallen, ohne dass es am Sonntag beim Kaffee auf den Tisch kommt. Was sehr schön ist: die Verantwortung verteilt sich auf mehrere Schultern, insbesondere jetzt, seit auch die junge Generation im Unternehmen eingebunden ist. Einer schaut auf den anderen und nimmt ihm auch mal etwas ab, wenn’s allzu stressig wird.
Was ist Ihr Lieblingsgericht?
Ich gehöre ja schon so ein bisschen zum „älteren Schlag“, da mag ich auch Sülze, Rot- und Leberwurst sehr gerne. Das Größte sind aber für mich ein gutes Labskaus und kurzgebratene Leber mit Kartoffelstampf und Apfelmus!
Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Dass sich die Menschen wieder darauf besinnen, was ein gutes Stück Fleisch wert ist und welche Vielfalt das Fleischerfachgeschäft bietet.