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Fünf Fragen an Steffi Voppmann

Mit unserer kleinen Serie „Fünf Fragen an“ haben Sie die Möglichkeiten, einen Blick hinter die Kulissen von DieFeinschmecker zu werfen und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter näher kennenlernen. Dieses Mal stellen wir Ihnen Steffi Voppmann, die Leiterin der Kommissionierung in unserer Manufaktur vor. Die 37-jährige ist eine so genannte Quereinsteigerin, denn ursprünglich hatte sie zunächst Erzieherin gelernt und in einer zweiten Ausbildung ihren Abschluss als Zahnmedizinische Fachangestellte gemacht. Nach der Geburt ihres Sohnes ließen sich die Arbeitszeiten beim Zahnarzt nicht mit der Familie vereinbaren. Eine Bewerbung bei unserem damaligen Geschäftspartner, der eine Kellnerin für seinen Gastronomiebetrieb suchte, führte Steffi Voppmann zu uns. Groß war die Überraschung, als sie in unserem Chef, Michael Durst, den Vater einer ehemaligen Handballfreundin erkannte. Kurzum: der Gastro-Job passte, da in den Abendstunden, zeitlich nicht. Dafür konnten wir der jungen Frau aber das Angebot machen, in unserer Kommissionsabteilung anzufangen. Seit 2013 gehört Steffi Voppmann nun schon zum Team von DieFeinschmecker und seit knapp zwei Jahren liegt die Verantwortung für die Abteilung in ihren Händen.

Frage 1

Was wollten Sie als kleines Mädchen werden?
Steffi Voppmann:  Ich hatte ehrlich gesagt keinerlei Vorstellung von meinem Berufsleben. Deshalb habe ich wahrscheinlich auch nach meiner Ausbildung zur Erzieherin gleich noch eine Lehre beim Zahnarzt angehängt.

Frage 2

Was muss man sich unter Leiterin der Kommissionsabteilung vorstellen?

Steffi Voppmann:   Zum einen muss ich für unsere Kunden – dazu zählen Kindergärten und Schulen, Hotels und Imbissbetriebe, Bäckereien und Fleischereien und natürlich unsere drei eigenen Fachgeschäfte – telefonisch immer erreichbar sein. Je nach eingegangenen Bestellungen plane ich Abläufe in der Produktion, kümmere mich um Lieferscheine und Verpackung und koordiniere dann unsere Fahrer, damit sie pünktlich losfahren und die Ware termingerecht ausliefern können.

Frage 3

Was macht die Arbeit bei DieFeinschmecker für Sie so reizvoll?

Steffi Voppmann:   Ich bin hier ja die einzige Frau in der Manufaktur, aber die Männer sind alle sehr kollegial und fassen mit an, wenn’s für mich mal zu schwer wird. Ich komme jeden Tag wieder gerne zur Arbeit, auch wenn manche Tage sehr anstrengend sind. Aber wenn das Betriebsklima stimmt, kann man sich am Ende des Tages über das Geschaffte auch richtig freuen. Besonders weiß ich aber die übertragene Verantwortung und das Vertrauen, das mir seitens der Geschäftsleitung entgegengebracht wird, zu schätzen, so dass ich Beruf und Familie mit einer Art Gleitzeit optimal verbinden kann.

Frage 4

Was bedeutet es für Sie, mit dem Lebensmittel Fleisch zu arbeiten?

Steffi Voppmann:  Früher habe ich mir kaum Gedanken darüber gemacht, wie gute Wurst gemacht wird. Erst hier im Betrieb habe ich erkannt, wie viel Können und Fachwissen dahinter steckt. Und bis heute ist es für mich immer wieder faszinierend, was die Kollegen im Laufe eines Tages aus den halben Schweinen und halben Rindern, die morgens hier angeliefert werden, machen.

Frage 5

Was ist Ihr Lieblingsessen?

Steffi Voppmann:   Bei einem Freund aus Kindertagen habe ich zum ersten Mal in meinem Leben Lasagne gegessen. Später habe ich das Rezept von seinem Vater bekommen, an das ich mich bis heute noch ganz genau halte. Ich mag natürlich auch gerne mal ein Rinderfilet, aber eine selbst gemachte Lasagne könnte ich jeden Tag essen!